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Deutschlandfunk

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Die Nachrichten

05.00 Uhr
Die Nachrichten

05.05 Uhr
Auftakt

06.00 Uhr
Die Nachrichten

06.05 Uhr
Geistliche Musik

Heinrich Iganz Franz Biber Sonate für Violine und Basso continuo Nr. 12 C-Dur "Die Himmelfahrt Christi" Amandine Beyer, Violine Gli Incogniti Johann Sebastian Bach Auf Christi Himmelfahrt, BWV 128. Kantate am Feste der Himmelfahrt Christi für Soli, Chor und Orchester Bogna Bartosz, Alt Jörg Dürmüller, Tenor Klaus Mertens, Bass Amsterdam Baroque Orchestra Amsterdam Baroque Choir Leitung: Ton Koopman Josef Gabriel Rheinberger Messe für 2 vierstimmige Chöre a cappella Es-Dur, op.109 Kammerchor Stuttgart Leitung: Frieder Bernius Olivier Messiaen Die Himmelfahrt Christi: Vier symphonische Meditationen. Fassung für Orgel solo 4. Satz: Prière du Christ montant vers son Père Louis Thiry, Metzler-Orgel in der Kathedrale St. Pierre in Genf

07.00 Uhr
Die Nachrichten

07.05 Uhr
Information und Musik

Aktuelles aus Kultur und Zeitgeschehen

07.30 Uhr
Die Nachrichten

08.00 Uhr
Die Nachrichten

08.30 Uhr
Die Nachrichten

08.35 Uhr
Tag für Tag

Aus Religion und Gesellschaft "Ungewiss ist alles Wissen": Caspar David Friedrichs künstlerische Reise zu Gott Von Susanne Luerweg und Sabine Oelze Der Romantiker Caspar David Friedrich malte die Natur nicht nur, er erfand sie neu. Als gläubiger Protestant war Friedrich überzeugt: Jeder Mensch könne das Göttliche in sich selbst finden. Der Maler wollte den Betrachter nicht erziehen, sondern ihm eine religiöse Erfahrung ermöglichen. Deshalb ist der Mensch in seinen Bildern oft nur ein kleiner Teil des großen Ganzen: Er steht staunend als Jäger mitten im Wald, verloren vor einer Bergkette oder als Wanderer über dem Nebelmeer. Caspar David Friedrich verstand sich als Prediger mit dem Pinsel.

09.00 Uhr
Die Nachrichten

09.05 Uhr
Kalenderblatt

Vor 80 Jahren: In New York wird die erste Augenbank gegründet

09.10 Uhr
Die neue Platte

Vokalmusik

09.30 Uhr
Essay und Diskurs

Das Ende des Lesens Willkommen im postliterarischen Zeitalter! Von Carolin Amlinger Bücher sind wertvoll. In modernen Gesellschaften ist es wichtig, zu lesen. Beständig werden Eltern aufgefordert, Kindern vorzulesen, damit sie selber einmal lesen werden. Bücher gelten als Leitwährung für einen Bildungsaufstieg. Doch wie lange noch? So sehr über die Wichtigkeit des Lesens Konsens besteht, so sehr ist die Geschichte des Lesens zugleich die Geschichte einer fortschreitenden Beunruhigung. Denn Bücher waren nicht nur Gegenstände der Begierde, Zeichen des sozialen Aufstiegs, sondern auch lange Zeit Objekte zahlreicher Ängste. Das exzessive Lesen galt als Bedrohung für den sozialen Zusammenhalt oder den individuellen Eskapismus. Heute ist es allerdings nicht mehr das übermäßige Lesen, sondern das verminderte Lesen, das Sorge bereitet. Führt die digitale Ausweitung des Lesens etwa zum Ende des Buchs, wie wir es kennen? Leben wir in einer postliterarischen Zeit, in der Bücher wertgeschätzt werden, weil sie in unserem Alltag nicht mehr selbstverständlich sind? Oder wird nicht weniger gelesen, nur eben keine Bücher mehr?

10.00 Uhr
Die Nachrichten

10.05 Uhr
Gottesdienst

Von der Telefonseelsorge in Bielefeld Predigt: Pfarrerin Angela Kessler-Weinrich Evangelische Kirche

11.00 Uhr
Die Nachrichten

11.05 Uhr
Sonntagsspaziergang

12.00 Uhr
Die Nachrichten

13.00 Uhr
Die Nachrichten

13.05 Uhr
Informationen am Mittag

13.25 Uhr
Sport

13.30 Uhr
Musik-Panorama

Plattform für die musikalische Zukunft Preisträgerinnen und Preisträger des Deutschen Musikwettbewerbs 2024 Aufnahmen vom 22. und 23.3.2024 in Bonn Am Mikrofon: Julia Kaiser Beim Deutschen Musikwettbewerb präsentiert sich alljährlich der Nachwuchs aus den Musikhochschulen. Für das Jahr 2024 waren verschiedene solistische Blasinstrumente, Gitarre, Kammermusikformationen sowie Ensembles für Alte Musik ausgeschrieben. Nicht zu vergessen die Sparte Komposition. Im Zuge der digitalen ersten Wettbewerbsrunde wurden über 100 junge Musikerinnen und Musiker im März zum weiteren Vorspiel nach Bonn, Siegburg und Köln eingeladen. Die Besten von ihnen gestalteten dann vor der namhaft besetzten Gesamtjury eine "carte blanche", d.h. ein Programm aus eigener Hand. Dessen Wertung entschied, wer demnächst in den Genuss vielfältiger Fördermaßnahmen kommt. Julia Kaiser erlebte die letzten Wettbewerbstage vor Ort und sendet Ausschnitte aus den Preisträgerkonzerten.

14.00 Uhr
Die Nachrichten

15.00 Uhr
Die Nachrichten

15.05 Uhr
Corso

Neue Männlichkeit im Pop Von Bernd Lechler Mikrofonständer schwingende "Rockgötter" Marke Led Zeppelin sind längst von vorvorgestern. Machotum und männliche Dominanz dagegen nicht wirklich, siehe Gangstarap, Rammstein, Festival-Line-ups. Und doch liegen Männerwelten zwischen Mick Jagger und Harry Styles, zwischen Westernhagen und Philip Poisel. Und Peter Fox singt immerhin von einer "pinken" Zukunft. Gibt es eine neue Männlichkeit im Pop? Und ist sie mehr als nur Nagellack?

15.30 Uhr
@mediasres

Spezial "Keine Bühne" oder "entzaubern"? Über den medialen Umgang mit der AfD Von Michael Borgers Im Jahr von "Correctiv"-Recherche und Landtagswahlen stellt sich eine alte Frage neu: Wie berichten über die AfD? Währenddessen tritt die Partei selbst immer feindseliger gegenüber Medien auf - auch, weil sie längst über andere Kanäle Menschen erreicht.

16.00 Uhr
Die Nachrichten

16.10 Uhr
Büchermarkt

16.30 Uhr
Forschung aktuell - Wissenschaft im Brennpunkt

Wissenschaft im Brennpunkt Deep Science Staffel 3 Wer rettet die Erde? Folge 3: Sonnenschirm im All Von Sophie Stigler und Piotr Heller Liz Scott ist Bergbauingenieurin, genauer: Weltraum-Bergbauingenieurin. Mit Rohstoffen von Asteroiden verfolgt sie den Plan, zwischen Sonne und Erde einen gigantischen Schirm zu errichten. Der Schatten soll dem fiebrigen Planeten die nötige Kühlung verschaffen. Zusammen mit der Planetary Sunshade Foundation wirbt sie für ihr Projekt. Das nötige Geld soll eine NIAC-Förderung liefern, eine Art Oskar für verrückte Visionäre, den die amerikanische Weltraumagentur NASA vergibt. Immerhin müsste der Sonnenschirm so groß werden wie Algerien. Nennen wir ihre Idee: verrückt. Aber Liz Scott sagt: Die Träumer sind die anderen, die immer noch glauben, die Welt sei mit Windrädern und der richtigen Klimapolitik noch zu retten.

17.00 Uhr
Die Nachrichten

17.05 Uhr
Kulturfragen

Debatten und Dokumente

17.30 Uhr
Kultur heute

Berichte, Meinungen, Rezensionen

18.00 Uhr
Die Nachrichten

18.10 Uhr
Informationen am Abend

18.35 Uhr
Sport

18.40 Uhr
Hintergrund

19.00 Uhr
Die Nachrichten

19.05 Uhr
Kommentare und Themen der Woche

19.10 Uhr
Sport am Feiertag

20.00 Uhr
Die Nachrichten

20.05 Uhr
Systemfragen

Integration. Wir schaffen das - nur wie? (3/4) Folge drei: Nicht anerkannte Ausbildungen und Jobsuche Von Paulus Müller und Stephanie Gebert (Teil 4 am 16.5.2024) Narek und Khorens Vater ist an seiner Krebserkrankung gestorben. Die Familie entscheidet sich, weiter alles zu tun, eine Ausbildung und einen dauerhaften Job zu finden, weil das die Chancen erhöht, dass sie dauerhaft in Deutschland bleiben dürfen. Gleichzeitig will sie auch nicht dem Sozialstaat auf der Tasche liegen. Aber Nareks armenischer Master-Abschluss in Internationalen Beziehungen wird in Deutschland nicht anerkannt. Mehrere Versuche eine Ausbildung zu starten, stehen lange auf der Kippe, Corona verhindert eine Ausbildung als Pfleger. Außerdem bleibt durch die Pflege des todkranken Vaters und durch Minijobs, um Geld zu verdienen, keine Zeit für eine Ausbildung. Auch ist der Familie anfangs unklar, wie das hier mit der Ausbildung etwa im dualen System in Deutschland genau läuft. Worauf kommt es bei einer Integration in Ausbildung und Beruf also an? Das ordnen der Ökonom und Integrationsforscher Herbert Brücker (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung) und die Bildungsforscherin Mona Massumi (Fachhochschule Münster) ein. Eine "Systemfragen"-Serie von Stephanie Gebert, Maximilian Brose, Paulus Müller und Kathrin Kühn im Rahmen der Deutschlandradio Denkfabrik 2024 "Es könnte alles so schön sein, wenn ..." Nicht anerkannte Ausbildungen und Jobsuche Hören 23:58Hören 23:58

20.30 Uhr
Mikrokosmos

Geschlecht - Braucht Mensch das? (3/4) Was wir verlieren Von Teresa Schomburg Regie: Hanna Steger Produktion: Deutschlandfunk 2023 (Teil 4 am 16.5.2024) Viele Menschen finden: Ist doch alles in Ordnung, wie es ist. Geschlecht abschaffen? Unnötig, unmöglich, vielleicht sogar gefährlich. Eine klare Einteilung in Mann und Frau vermittelt Sicherheit und Orientierung in einer ohnehin schon komplizierten Welt. Die Autorin diskutiert mit ihrer Mutter, einem Freund und einer streng gläubigen Katholikin, warum sie an den Kategorien festhalten wollen. Denn was ist mit denen, die da nicht reinpassen? Über getrennte Umkleiden im Schwimmbad oder Toiletten denken viele gar nicht nach. Für Ravna Siever als nichtbinäre Person sind sie sogar gefährlich.

21.00 Uhr
Die Nachrichten

21.05 Uhr
JazzFacts

Freiräume für Lyrik Porträt des Saxofonisten Christoph Möckel Von Michael Kuhlmann Christoph Möckel ist ein Musiker mit zahlreichen Talenten: Er spielt diverse Saxofone, Klarinetten und Querflöte. Er fühlt sich im Kontext seines Trios ebenso zuhause wie in einer Big Band, spielte Theatermusik und sang in Oratorienchören. Sicherlich versteht sich Möckel auch deshalb so sehr auf geschmackvolle Melodik und lyrische Tiefe. Lange konzentrierte er sich aufs Altsaxofon, auf dem er einen vollen, warmen Ton entwickelt hat. Später kamen Tenor- und Sopransaxofon mit ihren abermals erweiterten Ausdrucksmöglichkeiten hinzu. Nach vielen Jahren in Köln und Berlin ist Christoph Möckel ins heimische Mecklenburg zurückgekehrt. Er und seine Familie wollten raus aus der Enge der Stadt und haben ein Fachwerkhaus an einem See bezogen - vielleicht, um auch insoweit jene Freiräume auszukosten, die ihm in seiner Musik so wichtig sind.

22.00 Uhr
Die Nachrichten

22.05 Uhr
Historische Aufnahmen

Ausgeglichene Stimme von überlegener Musikalität Der Bariton Giorgio Zancanaro (*1939) Am Mikrofon: Klaus Gehrke Lange schien Giorgio Zancanaro sich nicht sicher zu sein, ob er das Zeug zu einem Opernsänger habe: Denn zwei Jahre nach seinem erfolgversprechenden Start 1971 verließ der Sänger die Opernbühne wieder und arbeitete als Fahrlehrer. Erst ab der Mitte der 1970er-Jahre wandte Zancanaro sich endgültig und dann schnell sehr erfolgreich dem Gesang zu. Der Bariton wurde international vor allem als versierter ausdrucksstarker Interpret zahlreicher Verdi-Partien gefeiert. Am 9. Mai begeht Giorgio Zancanaro seinen 85. Geburtstag.

22.50 Uhr
Sport Aktuell

23.00 Uhr
Die Nachrichten

23.05 Uhr
Schöne Stimmen

Der Verdi-Tenor Zum 100. Geburtstag von Carlo Bergonzi Am Mikrofon: Hildburg Heider Im Jahr 2000 erhielt Carlo Bergonzi den Gramophone's Lifetime Achievement Award als "größter Verdi-Tenor des 20. Jahrhunderts". Ob es am Genius loci liegt, dass er ein Verdi-Sänger wurde? Denn unweit von Verdis Geburtsort Le Roncole kam Bergonzi am 13. Juli 1924 zur Welt. Sein Repertoire wird von Verdis Helden beherrscht und spiegelt seine stimmliche Entwicklung: vom lyrischen Herzog in "Rigoletto" bis zum dramatischen Radamès. Nach einer Ausbildung zum Bariton wechselte Bergonzi ins Tenorfach und eroberte alle führenden Bühnen der Welt. Dank seiner ausgewogenen Gesangstechnik und dem Verzicht auf vokale Exzesse hatte er eine ungewöhnlich lange Bühnenkarriere. Noch mit weit über 70 Jahren trat er in Solokonzerten auf. Mit Hildburg Heider sprach Bergonzi zu seiner Kunst und Karriere und ließ sich in einem Meisterkurs in Siena über die Schulter blicken.

23.57 Uhr
National- und Europahymne

00.00 Uhr
Die Nachrichten

00.05 Uhr
Fazit

Kultur vom Tage (Wdh.)

01.00 Uhr
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01.05 Uhr
Kalenderblatt

01.10 Uhr
Hintergrund

(Wdh.)

01.30 Uhr
Tag für Tag

Aus Religion und Gesellschaft (Wdh.)

01.50 Uhr
Kommentare und Themen der Woche

(Wdh.)

02.00 Uhr
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02.05 Uhr
Sportgespräch

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02.32 Uhr
Hintergrund

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02.57 Uhr
Sternzeit

03.00 Uhr
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03.05 Uhr
Kulturfragen

Debatten und Dokumente (Wdh.)

03.30 Uhr
Hintergrund

(Wdh.)

03.52 Uhr
Kalenderblatt

04.00 Uhr
Die Nachrichten

04.05 Uhr
Radionacht Information

Nachrichten um 4:30 Uhr