Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) stellt die Vertrauensfrage im Bundestag. Evi Seibert erklärt das Vorgehen und die möglichen Szenarien. Der Wahlkampf sei nun eine Chance, verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen, sagt Politikwissenschaftler Thorsten Fass. Von WDR 5.
Zukunftssichere Kunststoffe sollten ressourcenschonend, biologisch abbaubar und dabei nicht weniger praktisch als gängiges Plastik sein. Daran wird in der "Nachhaltigen Chemie" gearbeitet. Prof. Adam Slabon leitet den neuen Studiengang an der Bergischen Universität Wuppertal. Moderation: Anja Backhaus Von WDR 5.
Die pro-europäischen Proteste in Georgien gehen trotz Polizeigewalt gegen die Demonstrierenden weiter. Treibende Kraft der Proteste sei die Zivilgesellschaft, sagt Osteuropa-Expertin Diana Bogischvili: Es braucht jedoch auch Unterstützung "der freien Welt". Von WDR 5.
Bei VW steht die fünfte Tarifrunde an, im Raum stehen Werksschließungen, Kündigungen und Lohnkürzungen. Der Konzern sei seit Jahren nicht mehr in der nötigen Gewinnsparte, sagt Automobil-Expertin Beatrix Keim. Ohne Werksschließungen gehe es nicht. Von WDR 5.
Zum ersten Mal seit Gerhard Schröder 2005 stellt mit Olaf Scholz ein Bundeskanzler die Vertrauensfrage. Nach dem Verlust der Mehrheit im Bundestag sei das die richtige Entscheidung, sagt Günter Bannas, Ex-Leiter des F.A.Z.-Hauptstadtbüros. Von WDR 5.
Die FDP kratzt in Umfragen vor der Bundestagswahl an der Fünfprozenthürde. Jens Treutine, FDP-Bundestagsabgeordneter aus NRW, gibt sich dennoch kämpferisch: "Wäre die FDP eine Aktie, wäre jetzt ein guter Zeitpunkt, um zu investieren", sagt er. Von WDR 5.
Eine Woche ist es her, dass Präsident Baschar al-Assad in Syrien gestürzt wurde. Aktuell sei das Land glücklich und vulnerabel zugleich, sagt Islamwissenschaftlerin Ulrike Freitag: Die HTS-Miliz versucht, "das Land intakt zu halten".
Von WDR 5.
Susan Link und Micky Beisenherz begrüßen den Entertainer Hape Kerkeling, den Sänger Howard Carpendale sowie seinen Sohn, den Schauspieler Wayne Carpendale. Außerdem ist Schauspielerin Iris Berben zu Gast. Von WDR 5 Kölner Treff.
Nach 13 Jahren Bürgerkrieg ist das Regime von Assad gestürzt. Die Presseclub-Runde ist sich einig, dass es sich dabei um ein welthistorisches Ereignis handelt. Es fallen Vergleiche mit dem Berliner Mauerfall und dem Arabischen Frühling. Im ersten Teil der Sendung wird detailliert erörtert, was der Regimewechsel nun konkret für Syrien und Anrainerstaaten wie die Türkei, den Iran und Israel bedeuten könnte. Dabei kommen die Gäste zu sehr unterschiedlichen Einschätzungen. Während einige zuversichtlich sind, kritisieren andere die „Partylaune“ am Tisch als Fehleinschätzung und zweifeln, dass das Land tatsächlich zur Demokratie wird.
In der zweiten Hälfte der Sendung blicken die Gäste auf die Syrien-Politik der Bundesrepublik und diskutieren Fragen rund um Asyl und Integration. Von WDR 5.